Geschichte
Sieben Generationen Golf bedeutet auch sieben Generationen GTI. Der erste GTI, 1976 vorgestellt, war damals eine Sensation mit seinem 1,6l Motor mit 110 PS. Das letzte Produktionsjahr und der Golf II GTI hatten einen 1,8l Motor. Den Golf II GTI gab es auch mit Sechzehnventiler und zum Ende der Baureihe mit dem aus dem Corrado bekannten G60 Motor. Ähnlich ging es beim Golf III weiter, jetzt mit 2,0l Motor und entweder 115 PS (Achtventiler) oder 150 PS (GTI 16v).
In der vierten Generation war der GTI nur ein Ausstattungsniveau und mit verschiedenen Motoren lieferbar, worunter der 1,8l Turbo der damals durch VAG viel eingesetzt wurde, wie auch im ersten Audi TT. Mit dem Golf V wurde es wieder besser, und jede GTI Generation hatte einen leistungsstärkeren Turbomotor. Der Golf VII GTI hat 220 PS, im R gibt es bis zu 310 PS.
Wenn man drüber nachdenkt, sich einen GTI zuzulegen, gilt es in erster Linie zwischen einem frühen Modell mit Saugmotor und einem späteren Modell mit Turbo zu wählen. Es sind recht unterschiedliche Autos.
Pluspunkte
- Der originale Hot Hatch
- Kombiniert Praxiswert mit Fahrspaß
- Bei den Turbomodellen Leistungssteigerung recht einfach möglich
Minuspunkte
- Frontantrieb
- Frühe Modelle sind recht leicht, aber nicht sehr leistungsstark
- Spätere Modelle haben mehr Leistung, sind aber nicht so leicht
- Weniger sportlich als manche Mitbewerber (z.B. Megane RS)
- Teuer als manche Mitbewerber